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Kronen Zeitung

09.02.2025, 16:20 Uhr
SCR AltachTSV Hartberg

KEINE TORE AM TIVOLI

Nullnummer zwischen WSG Tirol und TSV Hartberg

krone Sport

Der TSV Hartberg hat im Kampf um einen Platz in der Meistergruppe einen kleinen Dämpfer hinnehmen müssen. Zum Frühjahrsauftakt der Bundesliga kamen die offensiv harmlosen Steirer bei der WSG Tirol am Sonntag über ein 0:0 nicht hinaus und liegen nach der 17. Runde mindestens zwei Punkte unter dem „Strich“. Die neuntplatzierten Tiroler vergrößerten den Vorsprung auf Schlusslicht Altach immerhin auf sieben Zähler. 


Die WSG musste im ersten Spiel des Jahres krankheitsbedingt mehrere Spieler vorgeben, u.a. standen Matthäus Taferner und Florian Rieder nicht zur Verfügung. Während die Tiroler in der Winterpause keine Neuzugänge verzeichneten, verzichtete Hartberg-Coach Manfred Schmid darauf, einen der Neuen in die Startelf zu beordern. Im Vergleich zum Cup-Viertelfinalsieg über Stripfing nahm er drei Wechsel vor.

Bild: GEPA pictures

Bild: GEPA pictures

In dieser Form hatten die Gäste vor 1.780 Zuschauern gerade in den ersten 25 Minuten schwere offensive, aber auch defensive Probleme mit den Tirolern, die in Sachen Balleroberung klar die Nase vorne hatten. Goalie Raphael Sallinger war es zu verdanken, dass der TSV nicht schon früh hinten lag. Er parierte gegen den später verletzt ausgetauschten (38.) Stefan Skrbo ebenso wie gegen Lukas Sulzbacher (beide 5.), Mahamadou Diarra (13.) und Valentino Müller (14.) – dazwischen rettete bei einem Versuch Müllers die Latte (5.).

Elfmeter für TSV nicht gegeben
Aus ihrem klaren Ballbesitz-Überhang machten die Hartberger vor der Pause fast nichts, und auch nach dem Seitenwechsel änderte sich daran vorerst wenig. Nach einer Stunde brachte Schmid mit Donis Avdijaj eine zusätzliche Offensivkraft. Der 28-Jährige lieferte nach Konter gleich eine Vorlage für Patrik Mijic, Tormann Adam Stejskal rettete in seiner ersten Aktion vermeintlich bravourös. Bei Betrachtung der Bilder wäre aber wohl ein Elfmeter fällig gewesen.

Mit Elias Havel und Muharem Huskovic sollten danach weitere Wechsel das Offensivspiel des TSV beleben, tatsächlich strahlte man nun etwas mehr Gefahr aus. Die beste Gelegenheit fand aber die WSG vor, die sich im Finish auch auf den eingewechselten Sturmroutinier Lukas Hinterseer stützte. Diarra vergab allein vor Sallinger freilich kläglich (77.), danach plätscherte die Partie ihrem Ende entgegen.

WSG Tirol – TSV Hartberg 0:0
Innsbruck, Tivoli Neu, SR Ristoskov
Gelbe Karten: Gugganig bzw. Omoregie, Wilfinger

WSG: Stejskal – David (87. Jaunegg), Lawrence, D. Gugganig – Butler, Müller, Naschberger, Sulzbacher – Skrbo (38. Ranacher), M. Diarra, Vötter
Hartberg: Sallinger – Wilfinger (58. Avdijaj), Komposch, Karamatic – Heil, Markus (58. Kainz), Y. Diarra, Pfeifer – Omoregie, Mijic (66. Huskovic), Prokop (66. Havel)


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